Strukturierte Netzwerkverkabelung mit Kupferkabel ist in jedem Büro schon seit Jahrzehnten Standard. Die Übertragungsgeschwindigkeiten ändern sich maßgeblich alle 10 Jahre. Doch sind Kupferkabel heute noch die richtige Wahl?
Um heute eine zukunftssichere Kabel-Infrastruktur zu haben, haben wir uns für LWL-Leitungen bis zum Arbeitsplatz entschieden. Damit sind mühelos 10 Gbit/s und mehr realisierbar – auch wenn derzeit noch 1 Gbit/s Übertragung vom Arbeitsplatz zum Switch/ Server üblich sind.
Auch ein großer Vorteil ist der geringe Platzbedarf der LWL-Kabel – das ist gerade bei uns im Kulturdenkmal der Zigarrenfabrik ein extremes Plus – Anno 1895 hatte Architekt Carl Meurer noch keine Versorgungsschächte für Heizungsleitungen, KNX-Bus, Netzwerkverkabelung etc. vorgesehen.
Impressionen von der LWL Kabelmontage in den neuen Büros
Nur gut dass alle Leer-Rohe und Kabelrinnen funktioniert haben.
Video zur LWL Kabelmontage
Auch bei der LWL Kabelmontage gilt der alte Handwerker Leitspruch: Was nicht passt wird passend gemacht
Die LWL-Zugentlastung ist beim Verlegung durch die Leer-Rohre ein Risiko – deshalb entfernt Elektromeister Daniel Beck diese mit ruhiger Hand sicher.
Vorkonfektioniertes Glasfaser Kabel für alle 3 Stockverwerke binden die Stockverwerk-Verteiler Switches mit dem Backbone Hauptswitch im Keller an.
Doch Achtung bei der Verlegung der Lichtwellen-Leiter Kabel – Knicke sollten tunlichst vermieden werden.
Auf den LWL-Patchpanel im 2. Rack ist noch genügend Platz. Nur gut, wenn die Serverschränke mobil mit Rollen ausgestattet sind. Auch hilft bei die offene DATA Rack Bauform um schnell und sicher die neuen Kabel aufzulegen.